Gemeinsam mit unseren Partnern für eine innovative Gesellschaft

Ein solch vielfältiges Informations- und Dialogangebot wie das der Initiative InnoTruck wird erst durch die umfassende Unterstützung von Partnern aus Wissenschaft und Forschung möglich. Daher bedanken wir uns herzlich bei allen genannten Unternehmen für die Bereitstellung von Exponaten, Demonstratoren und Materialproben sowie von Geräten und Verbrauchsmaterial zur Durchführung praktischer Versuche.

Das 4. Physikalische Institut ist Teil der Universität Stuttgart und unterteilt sich in vier verschiedene Arbeitsgebiete: Ultraschnelle Nanooptik, Laserphysik, Mikro- und Nanostrukturierung und Sensorik Es zeichnet sich besonders aus durch seine Erfahrungen im Bereich der ultraschnellen Nanooptik und der Spektroskopie, Plasmonik und Metamaterialien, sowie (Bio-) Sensorik. Zudem verfügt das Institut über ein Nanostrukturlabor (Reinstraum) und optische Messplätze. Unter Unterstützung der CGS Analysen-, Mess- und Regeltechnik GmbH entwickelte das 4. Physikalische Institut im Rahmen des Projekts "NANOGAS" auf Basis der Nanotechnologie einen speziellen Gassensor, der Wasserstoff in der Luft erkennt und so vor dem explosiven Stoff warnen kann. Im Rahmen des Projekts wurde ein Demonstrator eines Wasserstoffsensors entwickelt, der industriellen Standards entspricht. Durch den Einsatz unterschiedlicher Strukturgeometrien und Materialsysteme ließe sich dieser Ansatz auch auf andere Gase und chemische Reaktionen ausweiten.

www.pi4.uni-stuttgart.de 

ABB ist ein weltweit agierender Technologiekonzern der Energie- und Automatisierungstechnik und ein führender Anbieter von Industrierobotern, modularen Fertigungszellen und Services. Der starke Fokus auf Lösungen hilft Herstellern die Produktivität, Produktqualität und Arbeitssicherheit entscheidend zu verbessern. Dadurch können die Kunden von ABB ihre Leistung verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung reduzieren. Das Unternehmen unterteilt sich in die vier Geschäftsfelder Elektrifizierungsprodukte, Robotik und Antriebe, Industrieautomation und Power Grids. ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2016 einen Umsatz von 3,28 Milliarden Euro und beschäftigt 10.540 Mitarbeiter. Aufbauend auf einer über 125-jährigen Tradition der Innovation gestaltet ABB heute die Zukunft der industriellen Digitalisierung und treibt die Energiewende und die Vierte Industrielle Revolution voran. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern tätig und beschäftigt etwa 132.000 Mitarbeiter und hat bisher mehr als 300.000 Roboter installiert.

http://new.abb.com/products/robotics/de

Die ADVA Optical Networking SE mit Sitz in Meiningen ist ein internationaler Anbieter von Telekommunikationsausrüstung, der 1994 als Startup von ehemaligen Mitarbeitenden des Mikroelektronik-Unternehmens Robotron Meiningen gegründet wurde und heute ca. 2.000 Menschen beschäftigt. Hauptproduktionsfeld ist die glasfaserbasierte und mobile Datenübertragungstechnik. Zu den Produkten gehören unter anderem Geräte für den skalierbaren optischen Transport, Abgrenzungs- und Aggregationsgeräte für Carrier-Ethernet-Dienste, disaggregierte Netzwerkelemente sowie Geräte für Netzwerk-Virtualisierung und Glasfaserüberwachung.

www.adva.com

Creaform entwickelt, fertigt und vertreibt portable 3D-Messtechnik und ist spezialisiert auf 3D-Engineering-Dienstleistungen. Das Unternehmen bietet innovative Lösungen im Bereich 3D-Scanning, Flächenrückführung, Qualitätskontrolle, zerstörungsfreie Prüfung, Produktentwicklung und numerische Simulation (FEA/CFD). Die angebotenen Produkte und Dienstleistungen richten sich an Branchen wie Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Konsumgüter, Schwerindustrie, Gesundheitswesen, Fertigung, Öl und Gas, Energieerzeugung sowie Forschung und Bildung.

www.creaform3d.com/de

Onlineausstellung Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen:
Diese Ausstellung stellt exemplarisch 22 Berliner Wissenschaftlerinnen verschiedener Generationen und Disziplinen vor. Sie verleiht jenen, die einst allen Widrigkeiten trotzten und als Pionierinnen den Weg für viele kommende Generationen erfolgreicher Wissenschaftlerinnen ebneten, die Anerkennung, die sie verdienen. Und sie lässt exemplarisch das Wirken einiger herausragender Forscherinnen der Gegenwart sichtbar werden. Die einzelnen Ausstellungstafeln können als PDFs ausgedruckt werden.

https://www.bihealth.org/de/aktuelles/mediathek/hauptstadt-der-wissenschaftlerinnen

BionicToys ist ein Konstruktionsspielzeug, welches mittels flexibler Bausteine, beispielsweise das bestehende LEGO-Baukastensystem, zum Nachbilden bionischer Prinzipien befähigt. Die bionicTOYS entspringen dem Versuch, komplexes, naturbasiertes Wissen auf spielerische Art zu begreifen und Natur als Inspirationsquelle zu verstehen. Die Motive weisen hohe dynamische Qualitäten auf, sodass durch die Konstruktion und angestrebte Funktion mehrdimensionales Denken gefördert werden kann. Der Erfinder Marcel Pasternak hat seine Idee bereits zum Patent angemeldet und möchte mit seinem zukünftigen Bionik-Baukasten die Bewegung der Natur in die Klassenzimmer der Welt bringen. 

www.bionictoys.de

Blickfeld hat sich der Aufgabe verschrieben, einen hochleistungsfähigen und für den Massenmarkt skalierbaren LiDAR-Sensor zu entwickeln. Das Team hat dies erreicht, indem es eine zentrale Komponente der Sensoren sowie den Aufbau des Gerätes neu entwickelt hat. Das Ergebnis ist ein leistungsstarker, kleiner und zuverlässiger LiDAR-Sensor, der in Kombination mit der Blickfeld-Erkennungssoftware, zahlreiche Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Smart City, Industrie sowie im Sicherheitsbereich ermöglicht. 

www.blickfeld.com

Die interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe NEOTHERM an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickelt neue Materialien zur Speicherung thermischer Energie und Umwandlung von Wärme in Kälte. Die Wissenschaftler der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik wollen mit neuen Kompositwerkstoffen ungenutzte solare Wärmeenergie und Abwärme aus der Industrie rückgewinnen und speichern. Diese Energie ließe sich künftig beispielsweise für die Erwärmung von Brauchwasser oder zur Raumheizung nutzen. Die neu entwickelten Komposite lassen sich auch zur Umwandlung von Wärme in Kälte nutzen und ermöglichen zum Beispiel den Einsatz von Solarthermie zur Raumkühlung. Die Forschergruppe besteht aus Dr. Alexander Lieb, Jakob Eggebrecht, Dr. Ulf Betke, Juliane Willkomm und Eyleen Rehahn. Gefördert wird die Gruppe vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

http://www.ich.ovgu.de/Lehrst/TechnischeChemie/Forschung/NEOTHERM.html

C3 – Carbon Concrete Composite ist das größte Bauforschungsprojekt in Deutschland. Es widmet sich der Erforschung und Etablierung des neuen Baustoffes Carbonbeton mit dem Ziel der erfolgreichen Einführung auf dem Markt. Das interdisziplinäre Netzwerk besteht aus mehr als 160 Partnern. Vertreter der gesamten Wertschöpfungskette von den Rohstoffen über den Maschinenbau bis hin zum Bauwesen sind daran beteiligt. Auch die Bereiche Gesundheit, Aus- und Weiterbildung sind vertreten. 71 % Partner sind Unternehmen, 25 % Forschungseinrichtungen und 4 % Vereine. Die Leitung obliegt der Technischen Universität Dresden. Das Projekt wird von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation gefördert.

www.bauen-neu-denken.de

Danico ist ein Entwicklungs- und Produktionsunternehmen von nachhaltigen Lösungen in der Schmierstoffbranche. Bekannt ist das bioökonomische Unternehmen für seine klimafreundlichen BIO-Schmierstoffe auf Basis von Nachwachsenden Rohstoffen. Es bietet nachhaltige Schmiermittel für Ketten, Bremsen, Federungselemente und hydraulische Systeme an. Die Lösungen des Unternehmens werden auch in Industrie und Rennsport eingesetzt. Danico bietet zudem seine langjährige Erfahrung bei der Integration von BIO-Schmierstoff-Lösungen in bereits bestehende Produktlinien oder Neuentwicklungen. Danico wurde im Jahr 2001 als Danico Beteiligungsgesellschaft mbH gegründet und 2010 zu einem Unternehmen mit Schwerpunkt auf Bioschmierstoffe umgewandelt. Seitdem liegt der Fokus besonders auf der Nachhaltigkeit, technischen Eignung und Umweltverträglichkeit der entwickelten Produkte. Ihren Sitz hat das Unternehmen in Kelkheim im Taunus, der Geschäftsführer ist Diplom-Biologe Arian Nek.

www.danico-biotech.de

Die DITF sind mit mehr als 300 wissenschaftlichen und technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte Technologieforschungszentrum Europas. Die Textilforschungseinrichtung erstreckt sich über 25.000m2 und deckt die gesamte Produktions- und Wertschöpfungskette von Textilen ab. Der Bereich „Textil- und Verfahrenstechnik“ erforschte im Projekt „SensProCloth“ die Herstellung intelligenter Schutzkleidung für Feuerwehreinsatzkräfte. Zum Schutz der Einsatzkräfte übermitteln spezielle Sensoren Umgebungs-, sowie Körperparameter. Außerdem wird eine genaue Ortung durch die Kleidung ermöglicht, damit bei gefährlichen Situationen, wie einem Sturz, Kollegen alarmiert werden können. Zusammen mit den Umgebungs- und Körperparametern erhält die Einsatzleitung mehr Informationen zur Beurteilung der Gefahrensituation. Die Fördermittel wurden vom Bundesministerium für Forschung und Bildung bereitgestellt. Die Projektträgerschaft übernahm das VDI Technologiezentrum.

www.ditf.de

Liquid Handling, Cell Handling und Sample Handling – Eppendorf ist ein Unternehmen der Life Sciences und entwickelt, produziert und vertreibt Systeme für den Einsatz in Laboren weltweit. Das Produktangebot umfasst zum Beispiel Pipetten und Pipettierautomaten, Dispenser, Zentrifugen und Mischer sowie Verbrauchsartikel wie Reaktionsgefäße und Pipettenspitzen. Darüber hinaus bietet Eppendorf Ultra-Tiefkühlgeräte, Fermenter und Bioreaktoren, CO2-Inkubatoren, Schüttler und Systeme zur Zellmanipulation. Verbrauchsartikel wie Pipettenspitzen, Gefäße, Mikroliterplatten und Einweg-Bioreaktor-Gefäße ergänzen das Sortiment an Premiumprodukten von höchster Qualität.

Im Rahmen des TECHNOBEAT Projekts zur Entwicklung eines speziellen Einweg-Bioreaktors erhielt die Eppendorf AG Unterstützung von der Medizinischen Hochschule Hannover, dem Medizinischen Center der Universitäten Leiden und Utrecht (Niederlande), der Universität von Sheffield (Großbritannien), der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (Österreich), Ovizio Imaging Sytems NV/SA (Belgien) und Kadimastem Ltd. (Israel). Zudem wurde das Projekt von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizon 2020 gefördert. Im Rahmen dieses Projekts werden die DASGIP GmbH, ein Unternehmen der Eppendorf Gruppe, und das Eppendorf Bioprocess Center innovative Bioreaktorlösungen entwickeln.

www.eppendorf.de

Die Festo AG ist gleichzeitig Global Player und unabhängiges Familienunternehmen mit Sitz in Esslingen am Neckar. Das Unternehmen liefert pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik für 300.000 Kunden der Fabrik- und Prozessautomatisierung in über 40 Branchen. Produkte und Services sind in 176 Ländern der Erde erhältlich. Weltweit rund 18.800 Mitarbeiter in 61 Ländern mit über 250 Niederlassungen erwirtschafteten 2016 einen Umsatz von rund 2,74 Mrd. €. Davon werden jährlich rund 8 % in Forschung und Entwicklung investiert. Im Lernunternehmen beträgt der Anteil der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen 1,5 % vom Umsatz. Lernangebote bestehen aber nicht nur für Mitarbeiter: Mit der Festo Didactic SE bringt man Automatisierungstechnik in industriellen Aus- und Weiterbildungsprogrammen auch Kunden, Studierenden und Auszubildenden näher.

www.festo.com

Das Fraunhofer IAO unterstützt Unternehmen und Institutionen auf dem Weg zu neuen Geschäftsmodellen, effizienten Prozessen und wirtschaftlichem Erfolg. Schwerpunkte liegen dabei in der Forschung für die Bereiche: Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf Mensch-Technik-Interaktion, Arbeitsgestaltung und Geschäftsmodelle, Chancen und Herausforderungen der Urbanisierung und des »Zukunftsmarkts Stadt«, Folgen des demografischen Wandels für Qualifizierung, Beschäftigung und Arbeit und nachhaltige Mobilitätskonzepte auf Basis intelligenter Technologien.

www.iao.fraunhofer.de

Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden widmet sich der Entwicklung von Technologien und Prozessen zur Oberflächenveredelung und für die Organische Elektronik. Ihre Kerntechnologien, die Sputter- und Elektronenstrahltechnologie, die plasmaaktivierte Hochratebedampfung und Hochrate-PECVD, sowie IC- und Systemdesign und Know-How für organische Elektronik nutzen wir zur Lösung vielfältiger, industrieller, Problemstellungen der Oberflächentechnologie. Das Fraunhofer FEP bietet seinen Kunden die Entwicklung kompletter Prototypen und Systeme OLED basierter Mikrodisplay und Sensorik-Bauelemente. Dabei wird das gesamte Produktentwicklungsspektrum für OLED-on-Silicon Anwendungen, vom CMOS-Design, über die OLED-Stack-Anpassung, das Optikdesign bis zur Systemintegration und Schnittstellenprogrammierung, durch unsere Wissenschaftler und Ingenieure abgedeckt.

www.fep.fraunhofer.de

Das Fraunhofer IFAM ist eine der europaweit bedeutendsten unabhängigen Forschungseinrichtungen auf den Gebieten Klebtechnik, Oberflächen, Formgebung und Funktionswerkstoffe. An den fünf Standorten in Bremen, Dresden, Oldenburg, Stade und Wolfsburg zählen wissenschaftliche Exzellenz mit starker Anwendungsorientierung und messbarem Kundennutzen sowie höchste Qualität zu den zentralen Leitlinien des Instituts. Derzeit bündeln über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 24 Abteilungen ihr breites technologisches und wissenschaftliches Know-how in sieben Kernkompetenzen: Pulvertechnologie, Metallische Sinter-, Verbund- und zellulare Werkstoffe, Klebtechnik, Oberflächentechnik, Gießereitechnologie, Elektrische Komponenten und Systeme, Faserverbundwerkstoffe. Diese Kernkompetenzen - jede für sich und im Zusammenspiel - begründen die starke Position des Instituts am Forschungsmarkt und bilden die Basis für zukunftsorientierte Entwicklungen zum Nutzen der Gesellschaft.

www.ifam.fraunhofer.de

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 72 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. Die Forschung am Fraunhofer IIS orientiert sich an zwei Leitthemen: In »Audio und Medientechnologien« prägt das Institut seit mehr als 30 Jahren die Digitalisierung der Medien. Im Zusammenhang mit »kognitiver Sensorik« erforscht das Institut Technologien für Sensorik, Datenübertragungstechnik, Datenanalysemethoden sowie die Verwertung von Daten im Rahmen datengetriebener Dienstleistungen und entsprechender Geschäftsmodelle. Damit wird die Funktion des klassischen »intelligenten« Sensors um eine kognitive Komponente erweitert.

www.iis.fraunhofer.de

Das Fraunhofer IPA – eines der größten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft – wurde 1959 gegründet und beschäftigt annähernd 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die 14 Fachabteilungen des Fraunhofer IPA werden ergänzt von den sechs Geschäftsfeldern Automotive, Maschinen- und Anlagebau, Elektronik- und Mikrosystemtechnik, Energie, Medizin- und Biotechnik sowie Prozessindustrie. Mit dieser Struktur unterstützt das Fraunhofer IPA seine Praxispartner dabei, ihre Marktposition zu verbessern und begleiten deren Markteintritt in neue Anwendungsbereiche.

www.ipa.fraunhofer.de

Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI analysiert Entstehung und Auswirkungen von Innovationen. Es erforscht die kurz- und langfristigen Entwicklungen von Innovationsprozessen und die gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien und Dienstleistungen. Auf dieser Grundlage erhalten die Auftraggeber aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Handlungsempfehlungen und Perspektiven für wichtige Entscheidungen.

www.isi.fraunhofer.de

Fraunhofer UMSICHT ist eines der 69 Instituten und Forschungseinrichtungen der Fraunhofer Gesellschaft und fokussiert sich auf die Energie- und Rohstoffwirtschaft. Als Vorreiter für technische Neuerungen in den Bereichen Energie, Prozesse und Produkte will Fraunhofer UMSICHT nachhaltiges Wirtschaften, umweltschonende Technologien und innovatives Verhalten voranbringen, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und die Innovationsfähigkeit der heimischen Wirtschaft zu fördern. Die Auftraggeber sind Industrieunternehmen, Dienstleistungsunternehmen und die öffentliche Hand. Gemeinsam mit ihnen entwickelt und erforscht das Institut neuestes Wissen und transferiert es in industrielle Anwendungen und marktfähige Produkte.

www.umsicht.fraunhofer.de

Freudenberg Performance Materials ist ein weltweit führender Anbieter technischer Textilien. Zu der Kernkompetenz zählen Vliesstoffe für Bereiche, wie z. B. Automotive, Bauwirtschaft, Bekleidung, Medizintechnologie, Schuh- und Lederwaren sowie viele spezielle Anwendungen. Im Jahr 2016 startete das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „HiPoLiT“ zur Erforschung innovativer Lithium-Ionen-Batterien. Freudenberg Performance Materials koordiniert dieses industriegeführte Konsortium und erarbeitet dabei neue keramische und flexible Hochtemperatur- und Hochleistungsbatterieseparatoren. Johnson Matthey Battery Materials GmbH, Moosburg, führt anwendungsgerecht optimierte Anoden- und innovative Hochvoltkathodenpulver ein. Diese Komponenten werden beim Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie gemeinsam mit neuartigen Elektrolytformulierungen des MEET (Münster Electrochemical Energy Technology) Batterieforschungszentrums der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in Prototypzellen zusammengeführt. In der Folge überträgt der Batteriezellenhersteller Liacon GmbH diese Entwicklungsarbeiten in praktisch anwendbare, großformatige Zellen. Die Zellen werden danach bei der Batterie-Montage-Zentrum GmbH in funktionsfähige Batteriesysteme integriert. Die fertigen Batteriesysteme werden abschließend durch die Torqeedo GmbH einem Anbieter von Elektrobootsmotoren, in einem realen Elektrobootsantrieb erprobt. Mit den Forschungsarbeiten leistet das Projekt HiPoLiT einen großen Beitrag zur Weiterentwicklung der Material- und Prozesstechnik von Lithium-Ionen-Systemen und damit der Anwendung elektrochemischer Speicher, die in einer Zeit der Energiewende von zentraler Bedeutung für Deutschland sind.

www.freudenberg-pm.com

Das Future Work Lab ist ein Innovationslabor für Arbeit, Mensch und Technik. Die Fraunhofer-Institute IAO und IPA forschen zusammen mit den Stuttgarter Universitätsinstituten IAT und IFF an der Produktionsarbeit der Zukunft.

www.futureworklab.de

Das FZI Forschungszentrum Informatik ist eine gemeinnützige Einrichtung für Informatik-Anwendungsforschung und Technologietransfer mit Hauptsitz in Karlsruhe und Außenstelle in Berlin. Es bringt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Informationstechnologie in Unternehmen und öffentliche Einrichtungen und qualifiziert junge Menschen für eine akademische und wirtschaftliche Karriere oder den Sprung in die Selbstständigkeit. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen in den sieben Anwendungsfeldern Automation und Robotik, Software-Entwicklung, Mobilität, Wissen und Informationsdienste, Energie, Gesundheitswesen und Produktion und Logistik. Im FZI Living Lab Automotive, eine von sieben Forschungsumgebungen im FZI House of Living Labs, werden in Kooperation mit diversen Partnern und mit der Hilfe der vielseitigen Hard- und Softwareausstattung des Labors Komponenten für die Fahrzeuge kommender Generationen entwickelt, erforscht und evaluiert. Dabei wird sich u. a. besonders den Herausforderungen der robusten Warnung, Beurteilung und Prädikation des Verkehrsgeschehens sowie des Fahrens ohne Fahrer gewidmet.

www.fzi.de

Hahn-Schickard entwickelt intelligente Produkte mit Mikrosystemtechnik: von der ersten Idee bis zur Fertigung – branchenübergreifend. Der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister ist mit seinen Instituten an drei Standorten in Baden-Württemberg vertreten: in Stuttgart, Villingen-Schwenningen und Freiburg. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Industrie realisiert Hahn-Schickard innovative Produkte und Technologien in den Bereichen Sensoren und Aktoren, Systemintegration, cyber-physische Systeme, Lab-on-a-Chip und Analytik, Mikroelektronik, Aufbau- und Verbindungstechnik, Mikromontage und Zuverlässigkeit. Das Angebot umfasst auch die Herstellung von kleineren und mittleren Serien sowie die Überleitung in die Großserienfertigung.

Bei der Entwicklung einer LabDisk für die schnelle HLA-Typisierung für Eignungstests bei Transplantationen wird Hahn-Schickard von der Inno-Train GmbH, der Cybertron GmbH und dem Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie (ITI) an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg unterstützt und vom Bundesministerium für Forschung und Bildung gefördert.

www.hahn-schickard.de

Im Jahre 1967 begann die Freisinger Firma Josef Haslberger KG mit der Herstellung von Trockenmörtel-Produkten. Was als kleines Unternehmen begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer expansiv wachsenden Firmengruppe. Die Zentrale in Freising steuert heute die Herstellung von Baustoffen in den sechs Produktionsstätten Eichenkofen, Regensburg, Schwarzenfeld, Kissing, Crossen und Ammerbuch. Heute firmiert das Unternehmen als HASIT Trockenmörtel GmbH und ist europaweit in 4 Ländern vertreten. Seit 2007 ist die Firma Teil der FIXIT TM Holding GmbH, welches im Jahr 2013 den Aerogelputz in den Markt eingeführt hat.

www.hasit.de

Das Hasso-Plattner-Institut ist ein An-Institut der Universität Potsdam und wird ab April 2017 die erste privat finanzierte Fakultät einer staatlichen Uni in Deutschland sein. Besonderer Fokus liegt auf dem Bereich „Digital Engineering“. Prof. Dr. Patrick Baudisch ist der Leiter des Fachgebiets „Human Computer Interaction“, in welchem Geräte erforscht werden die Benutzern ein physikalisches Erleben ermöglichen. Die Techniken dazu stammen aus Informatik, Industriedesign und Maschinenbau. Alexandra Ion, eine Doktorandin des Fachgebiets, untersucht die Mechanismen von Metamaterialien. Sie erstellte Konstrukte aus einem Ein-Gus-3D-Druckverfahren, die mechanische Funktionen besitzen. Ihr Aufsatz dazu wurde für einen UIST 2016 Best Paper Award nominiert.

www.hpi.de/baudisch

Bei Notfällen wie dem Herz-Kreislauf-Stillstand ist schnelle Hilfe entscheidend und viele Menschen sind bereit, spontan zu helfen. Das Helfersystem KATRETTER unterstützt dies: Über eine kostenlose Smartphone-App (KATRETTER-App) alarmiert das System registrierte freiwillige Helfer bei einem Notfall in ihrer Umgebung. Mit den wichtigsten Informationen direkt von der Rettungsleitstelle werden sie nun zum Notfallort navigiert und können Erste Hilfe leisten, bis der Notarzt eintrifft. Dabei sind meist nur wenige Minuten zu überbrücken, die aber für das Überleben entscheidend sein können. KATRETTER ist eine Kooperation der Berliner Feuerwehr, der gemeinnützigen Forschungseinrichtung Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) und der nicht gewinnorientierten CombiRisk GmbH. Das System steht allen autorisierten Behörden und Sicherheitsorganisationen in Deutschland zur Verfügung und basiert auf den Ergebnissen eines dreijährigen Forschungsprojekts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

www.katretter.de

Heliatek ist ein Hersteller von organischen flexiblen Solarfolien und gilt als Technologieführer in der organischen Photovoltaik. Die ultraleichte und weniger als 1 Millimeter dünne Folie HeliaFilm® ist so flexibel, dass diese in unterschiedlichste Materialien integriert werden kann und dadurch eine Energiegewinnung beispielsweise an Fassaden ermöglicht. Das Geschäftsmodell der Heliatek umfasst die Lieferung des HeliaFilm® an Industriepartner der Bau- und Baumaterialbranche. Im Rahmen des BMBF-geförderten TOP-Projekts, dass sich mit der Entwicklung des transparenten Solarfilms beschäftigt, sind folgende Partner beteiligt: die Lindner Fassaden GmbH, die CreaPhys GmbH, das Fraunhofer Institut FEP, das Fraunhofer Institut ISE, die Universität Ulm und AGC Glass Europe. Gegründet 2006 beschäftigt das Unternehmen Heliatek inzwischen ca. 100 Mitarbeiter. Aktuell vollzieht das Unternehmen den Wandel von der Technologieentwicklung zur serienmäßigen, industriellen Produktion. Innerhalb der nächsten zwei Jahre erweitert das Unternehmen seine Produktionskapazität auf 1 Million Quadratmeter der organischen Solarfolie pro Jahr.

www.heliatek.com

Die Hitachi High-Technologies Corporation entstand im Jahr 2001 durch den Zusammenschluss der Instruments Group und der Semiconductor Manufacturing Equipment Group der Hitachi Ltd. mit dem Handelsunternehmen Nissei Sangyo Co. Ltd. Durch die Verknüpfung der Kompetenzen im Handel und in der Produktion konnten wir uns seitdem einen Ruf als verlässliches und innovatives Technologieunternehmen aufbauen. So bietet die Hitachi High-Technologies Europe GmbH durch Lösungen, die den Vertrieb, Servicedienstleistungen und Fertigungsmöglichkeiten bestmöglich vereinen, eine Wertschöpfung auf höchstem Niveau. Insbesondere die Handelssparte trägt entscheidend dazu bei, die Grundlagen für das gesellschaftliche und geschäftliche Zusammenleben zu legen, indem sie Systeme und Lösungen für die Industrie 4.0 und das Internet der Dinge bereitstellt. Vor allem ist dies auch ein Ausdruck unseres Pioniergeists und unseres Strebens nach Wandel. Ebenso tatkräftig begegnen wir den Herausforderungen in der Biotechnologie und in der Gesundheitsversorgung sowie auf den Gebieten der Infrastruktur- und Industrielösungen.

www.hitachi-hightech.com/eu

HumanX ist ein Dienstleistungsunternehmen in der Medizintechnik. Es fertigt personalisierte medizinische Modelle real und virtuell. Ihre Leistungen umfassen Virtual-Reality-Lösungen, sowie Modelle aus dem 3D-Druckverfahren und realitätsnahe modulare Trainings- und Simulationsmodelle auf Basis realer medizinischer Fälle. Die Produkte bilden die Grundlage für Ausbildung und Training von Ärzten, präoperativer Planung und der Entwicklung und Präsentation neuer Medizinprodukte sowie patientenspezifischer Instrumente. Die Kunden des Dienstleisters sind Ärzte, Universitäten und Entwickler. HumanX ist Teil der MMM Medizinische Modellbau Manufaktur GmbH, welche auf die Anfertigung anatomischer Modelle spezialisiert ist. Seinen Sitz hat HumanX in Wildau, Geschäftsführer sind die beiden Gründer Dipl.-Ing. Viola Pfützner und Dr. Marcel Pfützner.

www.myhumanx.com

Hydrogenious Technologies entwickelt Systeme zur sicheren und effiziente Speicherung von Wasserstoff in flüssigen Wasserstoffträgern (engl.: Liquid Organic Hydrogen Carrier; LOHC). Das Verfahren der LOHC-basierten Wasserstoffspeicherung wurde 2009 von einem interdisziplinären Forscherteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit BMW entwickelt, 2013 wurde das Unternehmen als Spin-off der Universität von CEO Dr. Daniel Teichmann sowie Prof. Wolfgang Arlt, Prof. Peter Wasserscheid und Prof. Eberhard Schlücker gegründet. Seitdem hat das Team 25 Patente auf ihr Verfahren angemeldet. Die erste kommerzielle Anlage wurde im Januar 2016 in Betrieb genommen, seit dem zweiten Quartal 2016 beliefert Hydrogenious Technologies industrielle Kunden in den USA und Europa mit ihren Lösungen zur Speicherung von Wasserstoff in LOHC für die Wasserstofflogistik und Mobilität. Seinen Sitz hat das Start-up-Unternehmen in Erlangen.

www.hydrogenious.net

Die IIS Innovative Injektions-Systeme GmbH & Co. KG entwickelt Mikroarrays/Mikroarray-Pflaster (MAP) und nadelfreie Injektionssysteme (NFI) und wurde in ihrer Forschung im Projekt NFI vom BMBF unterstützt. Das Unternehmen ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der LTS Lohmann Therapie-Systeme AG. Diese ist Marktführer im Bereich Transdermaler Therapeutischer Systeme und oraler Wirkstoff-Filme.  Die LTS-Gruppe hat mehr als 1.200 Mitarbeiter und verzeichnet insgesamt 300 Patentfamilien mit über 3.000 Einzel-Schutzrechten. Zusammen mit der FH Koblenz/RheinAhrCampus Remagen, der 3D-Micromac AG Chemnitz, der LMU München und der PyroGlobe GmbH Hettenshausen entwickelte die IIS in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „BioInjekt“ das Impfen ohne Nadel.

www.ltslohmann.de

Inomed ist ein global agierendes Medizintechnikunternehmen dessen Kernkompetenz in der Entwicklung neuer Methoden und Systeme zum intraoperativen Schutz von Nerven und neurologischen Funktionen liegt. Die Geräte finden Anwendung in unterschiedlichen chirurgischen Bereichen und erleichtern es nervenschonend zu operieren. So können negative Folgen für Patienten maßgeblich reduziert werden. Heute profitieren mehr als 500.000 Patienten von den inomed Systemen, die in mehr als 4.000 Kliniken weltweit Einsatz finden. Inomed wurde 1991 gegründet und beschäftigt am Hauptsitzt in Emmendingen aktuell 165 Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen und einen umfangreichen Service, wie Schulungen für die optimale Anwendung der Systeme. Durch intensive Forschungsarbeit setzt inomed immer wieder Standards in neuen Anwendungsfeldern. Derzeit arbeitet inomed Medizintechnik zusammen mit dem Institut für Auditorische Neurowissenschaften der Universitätsmedizin Göttingen und dem Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), sowie der Firma MED-EL daran, die im Rahmen des Projekts „Optisches Cochlea-Implantate“ entstandenen Mikro-LEDs für eine optogenetische Hörprothese zu entwickeln. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

www.inomed.de

Als eine der großen produktionstechnischen Forschungseinrichtungen in Deutschland umfasst das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der Technischen Universität München zwei Lehrstühle der Fakultät für Maschinenwesen in Garching bei München sowie ein produktionstechnisches Anwenderzentrum in Augsburg. Die Forschungsinhalte und Themenschwerpunkte des iwb liegen in den Bereichen Additive Fertigung, Werkzeugmaschinen, Montagetechnik und Robotik, Füge- und Trenntechnik sowie auf dem Gebiet Produktionsmanagement und Logistik. Das Institut untersucht, unter anderem in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten, mittlerweile abgeschlossenen Projekt „ProLIZ“, die Produktion von Lithium-Ionen-Zellen. Dazu wurde eine Zellfertigungslinie aufgebaut, die diese Batterien mit seriennahen Prozessen produzieren kann. Die Wissenschaftler untersuchen hierbei die Verfahren der Massenfertigung von Batterien. Neueste Weiterentwicklungen an Lithium-Ionen-Zellen können so von manuellen Montageschritten aus den Laboren für die kommerzielle Nutzung in der Batterieherstellung nutzbar gemacht werden. Das Projekt wurde unterstützt von den Verbundpartnern: BMW, Edevis, Elringklinger, Fraunhofer IGCV, Manz und Trumpf.

www.iwb.mw.tum.de

Bei dem jährlichen Wettbewerb können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe acht bis zwölf bzw. dreizehn ihre Chipidee umsetzen. Die Teilnehmer bewerben sich mit einer Idee, in einem mehrtägigen Workshop lernen sie dann, wie sie diese umsetzen können. Die Projektbegleiter erklären alle notwendigen Schritte und helfen den Teilnehmern in der darauffolgenden viermonatigen Praxisphase. Die Sieger werden im Rahmen eines jährlich wechselnden Kongresses geehrt. Der Wettbewerb ist eine bundesweite Initiative des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) und Bundesministerium für Bildung und Forschung. Er wird wissenschaftlich unterstützt von dem Institut für Mikroelektronische System der Leibniz Universität Hannover, zudem stiftet Globalfoundries die benötigten Wafer. Seit 2008 werden die Sieger für das Auswahlverfahren für ein Stipendium bei der Studienstiftung des deutschen Volkes im Jahr ihres Studienbeginns vorgeschlagen.

www.invent-a-chip.de

Keyence ist ein Hersteller und Verkäufer von Produkten für die Werksautomatisierung und die Qualitätskontrolle. Die Kunden aus dem verarbeitenden Gewerbe können verschiedene Komponenten aus den Bereichen Sensoren, Messsystemen, Lasermarkiersystemen, Mikroskopen und Bildverarbeitungssystemen erwerben. Zudem bietet das Unternehmen eine breite Auswahl an Dienstleistungen zur weiteren Unterstützung, wie einen umfassenden Support durch technisch versierte Verkaufsmitarbeiter. Seit seiner Gründung im Jahr 1974 hat sich Keyence zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Entwicklung und Herstellung von Werksautomatisierungs- und Qualitätskontrollsystemen entwickelt mit über 200 Niederlassungen in über 44 Ländern. Der Hersteller beliefert über 200.000 Kunden in circa 100 Ländern mit seinen Produkten.

www.keyence.de

Die Limbic Entertainment GmbH entwickelt Unterhaltungssoftware für den nationalen und internationalen Markt. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen bei Game Design, Programmierung und dem Management dieser Projekte. Nach seiner Gründung im Jahr 2002 spezialisierte sich die Firma auf die Entwicklung von Lern-Spielen. Mittlerweile wurde das Spektrum um Online- und Konsolenspiele, sowie Virtual-Reality-Anwendungen erweitert. Im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojekt „ELISE-ELE“ erarbeitet Limbic Entertainment gemeinsam mit der Software AG und der Universität Siegen ein interaktives und emotionssensitives Lernsystem zur Kompetenzentwicklung im Geschäftsprozessmanagement.

www.limbic-entertainment.de

Die Firmengruppe Loick ist seit dem Jahr 1994 im Bereich der Entwicklung und Herstellung neuartiger Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen als Ersatz für die herkömmlichen Produkte aus Kunststoffen tätig. Seit dem Jahre 2001 gliedern sich die Loick-Biowertstoffe als eigenständige Sparte unter der Loick AG. Gemeinsam mit der Storopack Deutschland GmbH & Co. KG sowie dem Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung ILU e.V. hat das Unternehmen eine Alternative für konventionelle Schäume, z.B. aus EPS (expandiertem Polystyrol) und EPP (expandiertem Polypropylen), entwickelt.

www.loick-biowertstoffe.de

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt Ottobock medizintechnische Produkte und Versorgungskonzepte in den Bereichen Prothetik, Orthetik, Human Mobility (Rollstühle, Reha-Hilfsmittel) und MedicalCare. Das Medizintechnikunternehmen verzeichnet seit Jahren einen stabilen Wachstumskurs: 2016 stieg der Umsatz um 4,3 Prozent auf 884,5 Millionen Euro und die Mitarbeiterzahl auf mehr als 7.000 weltweit. Koordiniert werden die internationalen Aktivitäten des Unternehmens in der Zentrale in Duderstadt. Ein Netzwerk aus Vertriebs- und Servicegesellschaften in mehr als 50 Ländern ermöglicht es, durch globale Präsenz Nähe zum Kunden zu schaffen. Ottobock ist seit der Gründung 1919 ein familiengeführtes Unternehmen und unterstützt seit 1988 auch die Paralympischen Spiele durch sein technisches Know-how.

www.ottobock.de

Angetrieben von der Überzeugung, dass Technologie das Leben besser macht, kombiniert Osram Opto Semiconductors Innovation und Leidenschaft und schafft es dadurch, die besten optischen Halbleiter zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Die Mitarbeiter verfolgen diese Vision besonders ambitioniert. Vom leidenschaftlichen Entwickler bis zum hellen Köpfchen. Von der ersten Idee bis zur kompletten Umsetzung. Von präzisen optischen Sensoren für Gesundheitsüberwachung bis hin zu atemberaubender Bühnenbeleuchtung mit LED und Laserlicht. Darum ist Osram Opto Semiconductors einer der Marktführer im Feld der optischen Halbleiter und einer der großen Innovationstreiber in den Bereichen Beleuchtung, Sensorik und Visualisierung.

Das Unternehmen bringt regelmäßig neue Produkte mit verbesserten Parametern auf den Markt und geht immer wieder neue technologische Partnerschaften ein – so geschehen in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt. Darin koordinierte Osram Opto Semiconductors die Entwicklung eines innovativen Frontscheinwerfers. Mit dem Thema „Integrierte μ-strukturierte Leuchtdioden als intelligente Lichtquellen für neuartige adaptive Frontscheinwerfersysteme (μ-AFS)“ beschäftigte sich das Unternehmen zusammen mit seinen Partnern Osram GmbH in München, Daimler AG in Stuttgart, Infineon Technologies AG in München, Hella KGaA Hueck & Co in Lippstadt und Fraunhofer IZM in Berlin.

www.osram-os.com

Die ENSURE App ist eine Smartphone-Applikation zur Gewinnung und Alarmierung von Mithelfern im Katastrophenfall. Das System ermöglicht Einrichtungen mit Sicherheitsaufgaben im Bedarfsfall zusätzliche Helferkapazitäten zu alarmieren und aktivieren. Untersucht wird, wie unter Einbindung der Zivilbevölkerung gezielt, schnell und situationsbezogen Mithelfer eingebunden werden können. Neben der Erarbeitung eines technischen und organisatorischen Konzeptes zur Helfergewinnung und Motivierung werden Verhaltensanalysen von Menschen in Großschadenslagen durchgeführt sowie die Akzeptanz der Mithelfer bei der Bevölkerung und den Einsatzkräften untersucht. Begleitet werden die Arbeiten von datenschutzrechtlichen und ökonomischen Analysen. An dem Verbundprojekt sind beteiligt: Fraunhofer FOKUS, die Katastrophenforschungsstelle der Freien Universität Berlin, die FG Innovationsökonomie der TU Berlin, das DRK Generalsekretariat, die Berliner Feuerwehr, die Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e. V. (GDD), Forschungsforum Öffentliche Sicherheit und die HFC Human Factors Consult GmbH. 

www.ensure-projekt.de

Das Projekt KOMPASS verfolgt die Entwicklung eines virtuellen Assistenten als Tagesbegleiter für kognitiv beeinträchtigte Menschen. Das Ziel ist eine Assistenztechnologie, die verlässlich durch den Tag begleiten kann, weil sie sich kognitiv und emotional dem Menschen anpasst. Im Fokus stehen Fähigkeiten zur sozial kooperativen, „einfühlsamen“ Interaktion, um Kommunikation, Verstehen und Akzeptanz durch die Nutzerinnen und Nutzer zu gewährleisten. Die Wissenschaftler des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld kooperieren mit der Stiftungen Bethel sowie mit Forschern von der Universität Duisburg-Essen und der Fachhochschule Bielefeld. Das Projekt wird vom Exzellenzcluster CITEC geleitet und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderschwerpunktes „Sozial- und emotions-sensitive Systeme für eine optimierte Mensch-Technik-Interaktion“ (InterEmotio) unterstützt.

scs.techfak.uni-bielefeld.de/kompass/

Protembis ist in der Forschung und Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von medizintechnischen Produkten tätig. Das Unternehmen ist spezialisiert auf eine minimalinvasive Filtervorrichtung zur Minimierung des Schlaganfallrisikos während interventioneller Herzklappenprozeduren. Das ProtEmbo Device besteht aus einem intraaortal implantierbaren Filtersystem, das die Einschwemmung von Emboliepartikeln in das zerebrale Gefäßsystem verhindert. Protembis wurde 2013 gegründet und hat seinen Sitz in Aachen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist ein besonderer Förderer des Unternehmens. Des Weiteren wird Protembis von dem Lehr- und Forschungsgebiet für Kardiovaskuläre Technik des Instituts für Angewandte Medizintechnik der RWTH Aachen unterstützt.

www.protembis.com

Das Startup Quantum Systems zählt zu den drei Finalisten des Deutschen Innovationspreises 2016. Seine Leistung liegt in der Entwicklung einer innovativen zivilen Drohne, dem UAV (unmanned aerial vehicle) Quantrum TRON. Das Besondere an der Drohne ist, dass diese mittels Rotoren senkrecht startet, diese in der Luft umklappt und sich in ein dynamisches und energiesparendes Flugzeug verwandelt (diesen Vorgang nennt man Transition). Der Elektromotor der Drohne kann mit Strom aus regenerativen Energien betrieben werden. Sie kann mit verschiedenen Sensoren ausgestattet werden und damit in der Landwirtschaft und in der Forschung, aber auch zur Suche und Rettung eingesetzt werden. Die Drohne zeichnet sich durch eine hohe Flugdauer und Flugdistanz aus: Sie kann bis zu 120 min in der Luft bleiben und hat dadurch bis zu 160 km Reichweite. Ihre Fluggeschwindigkeit beträgt 80 km/h.

www.quantum-systems.com

REBIRTH (Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruktiver Therapie) ist ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2006 im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderter Exzellenzcluster. Koordinator ist Professor Dr. Axel Haverich, HTTG. Ziel des Exzellenzclusters ist es, durch interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen in REBIRTH integrierten Wissenschaftsgebiete eine international renommierte Institution für regenerative Medizin zu etablieren. Basierend auf dem Erkenntnisgewinn im Bereich der Grundlagenforschung in REBIRTH konzentriert sich das Engagement der Forscher auf die Überführung der Ergebnisse in die klinische Anwendung. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung regenerativer Therapien, wie der Zell- und Gentherapie, dem Tissue Engineering, der Zellreprogrammierung und Stammzellforschung. Dabei verbindet der Cluster exzellente Ausbildung mit innovativer Wissenschaft sowie experimenteller und klinischer Medizin. An REBIRTH sind neben der Medizinischen Hochschule Hannover außerdem beteiligt: Leibniz Universität Hannover, Laser Zentrum Hannover, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin Hannover, Friedrich-Loeffler-Institut, Institut für Nutztiergenetik Mariensee, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig und Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin Münster.

http://www.rebirth-hannover.de

Ritter Pen ist ein Hersteller von Kugelschreibern. Gegründet wurde das Unternehmen 1928, damals jedoch noch zur Fertigung von Holzkisten. Wenig später erfolgte die Umorientierung zur Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen um eine Holzverarbeitung erweitert, ab 1950 wurden ausschließlich Kugelschreiber produziert. Ritter Pen entwickelte vor einigen Jahren eine Eco-Line, deren Produkte auf dem Werkstoff Cellulose basieren. Die für die Herstellung notwendige Cellulose wird bei fast allen Modellen aus Holz gewonnen.

www.ritter-pen.de

Die senseBox ist ein Citizen Science Projekt, welches im Schüler- und Forschungslabor GI@School am Institut für Geoinformatik der Universität Münster entwickelt wurde. Bei diesem Projekt werden Do-It-Yourself Bausätze für Sensorstationen zusammen mit detaillierten Anleitungen interessierten Bürgerinnen und Bürgern bereitgestellt, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich an einer wissenschaftlichen Messkampagne für Umweltdaten mit Hilfe von Photonik-Technologien zu beteiligen.Hierfür wurde in dem Projekt die senseBox:home entwickelt: eine low-cost Wetterstation mit optischen Sensoren zur Messung von Helligkeit und UV-Licht, sowie Sensoren für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. Des Weiteren kommt die senseBox:edu in Schulen zum Einsatz, um Schülerinnen und Schülern ab der 7. Klassen die Grundlagen des Programmierens anhand von Microkontrollern und Umweltsensorik praktisch beizubringen. Um Schulen die Möglichkeit zu kooperativen Projekten zu geben und die Messungen mit der Öffentlichkeit zu teilen, wurde die openSenseMap entwickelt.
Die Forscher am Institut für Geoinformatik erhoffen sich durch die Kampagne großflächige und hochaufgelöste Messungen zu erhalten, mit denen in Zukunft gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu lokalen Wetterphänomenen, Luft- und Gewässerqualität oder Verkehrsaufkommen beantwortet werden können.

www.sensebox.de
www.opensensemap.org

Das kleine Familienunternehmen stellt Smartphones und andere Technologie her, mit dem Ziel so effizient wie möglich positive Veränderung zu bewirken und dabei so wenig Schaden wie möglich anzurichten. Der Fokus liegt auf dem nachhaltigen Design der Produkte sowie auf deren fairer Fertigung: Obwohl die Produktion derzeit noch in China stattfindet, werden die SHIFTPHONES in kleinen Familienbetrieben wertschätzend bei fairen Löhnen und Arbeitszeiten sowie ohne Kinderarbeit gefertigt. Darüber steht SHIFT für maximale Freiheit: Der Kunde erhält die Erlaubnis und Unterstützung, sein Handy selbst zu gestalten und zu reparieren ohne dass er seine Garantie verliert. Das Unternehmen wurde 2014 von Designer und Erfinder Carsten Waldeck, seinem Bruder Samuel Waldeck und deren Vater Rolf Waldeck gegründet. Derzeit sind dort zehn Mitarbeiter beschäftigt, zusätzlich gibt es ehrenamtliche Mitarbeiter. Aus dem erwirtschafteten Geld wird kein persönlicher Gewinn gezogen, sondern Sozial- und Nachhaltigkeits-Projekte ermöglicht und das Budget für Werbung und Marketing liegt unter 0,1%.

www.shiftphones.com

Solmove GmbH ist ein Hersteller von horizontalen Solarflächen. Diese Photovoltaik-Lösung eignet sich besonders für die Nutzung als Verkehrsweg zur umweltfreundlichen Energiegewinnung. Dabei generiert das Solarmodul Strom und gibt diesen entweder an die umliegenden Häuser oder zukünftig auch an Autos ab. Die von deutschen Ingenieuren entworfene Innovation konnte durch die Hilfe von renommierten Instituten und Unternehmen aus den Bereichen Solar, Glas und Straßenbau realisiert werden. Das Besondere an dem Produkt der Solmove GmbH ist, dass es wie eine Art „Solarteppich“ auf die vorhandene Straßenfläche ausgerollt werden kann und recyclebar ist. Beim Bau des Prototypens erhielt Solmove Unterstützung von der Firma Ullrich GmbH, die das spezielle Oberflächenglas hergestellt hat und von der Firma Magment UG, die das induktive Laden realisiert hat.

www.solmove.com

Die Sonovum AG ist ein Medizintechnikunternehmen, das an der Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Technologie zur Überwachung des Gehirns mithilfe von Ultraschall arbeitet. Die eigens entwickelte Akustocerebrografie (ACG) ermöglicht es, die kleinsten Veränderungen in der zellulären und molekularen Struktur des Gehirns festzustellen. Sie kann akut oder im Permanent Monitoring angewandt werden, wodurch Frühindikatoren für pathologische Befunde oder Veränderungen wie Septischer Schock, Demenz oder intrakranieller Hirndruck erkannt werden können. Weitere Bereiche werden in einer Reihe internationaler Kooperationen mit Universitätskliniken u.a. in Leipzig, Dresden, Rostock und Warschau erforscht. Sonovum wurde 2011 gegründet und hat seinen Sitz im Kompetenzzentrum “BIOCUBE” in der Leipziger BIO CITY.

www.sonovum.de

Sunfire ist Entwickler und Hersteller von sauberen und effizienten Lösungen zur dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung, zur Produktion von erneuerbarem technischen Gasen und Kraftstoffen und zur Energiespeicherung. Vision des Dresdner Unternehmens ist es, saubere Energie überall, in der richtigen Form und genau dann verfügbar zu machen, wenn sie gebraucht wird. Und zwar über die Grenzen des Stromsektors hinausgehend – als Brücke zur Mobilität sowie zur Gas- und Wärmeversorgung.

Die Brennstoffzellen (SOFC) ermöglichen, besonders effizient Strom und Wärme nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung zu produzieren. Dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung im kleinen Leistungsbereich gilt als Energiekonzept der Zukunft, denn Strom und Wärme werden effizient und bedarfsgerecht genau dort erzeugt, wo sie gebraucht werden. Die Elektrolyse (SOEC) spaltet Wasserdampf in Wasserstoff und Sauerstoff. Diese effizient erzeugten Moleküle können in der Industrie, Mobilität oder in Raffinerien verwendet werden. Durch Hinzugabe von Kohlenstoffdioxid können im Power-to-Liquids Prozess hochwertige Kohlenwasserstoffe erzeugt werden. Herzstück ist die Solid Oxide Cell, die aus Stahl, Glas und Keramik besteht. Darauf basieren auch Systeme, die Brennstoffzelle und Elektrolyse in einem System vereinen (RSOC).

Unterstützt wird das Unternehmen von Business Angels (‚Sunfire Entrepreneurs‘ Club‘), INVEN Capital, dem ERP Startfonds der KfW, Total Energy Ventures sowie Electranova Capital, finanziert durch die EDF Group und die Allianz. Zu den Kunden von Sunfire gehören Unternehmen wie Air Liquide, Audi, Boeing, ThyssenKrupp und Total. Sunfire beschäftigt heute knapp 100 Mitarbeiter.

www.sunfire.de

Die takomat GmbH ist ein Lernspiel- und Simulations-Entwickler, gegründet 2003 mit Sitz in Köln. Seit 2005 entwickelt takomat preisgekrönte Serious Games und Simulations-Technologie für kommerzielle Kunden und öffentliche Auftraggeber.

Als Europäischer Forschungspionier im Bereich „Lernen mit Computerspielen“ entwickelt takomat seit 2006 Design-Methoden und Technologien für emotionales und systemisches Lernen mit Spielen. Sie sind Grundlage für bisher über 14 erfolgreich publizierte Spiel-Simulationen basierend auf Real-Daten in den Themengebieten Energie, Biologie, Wasser-Management & Engineering, Geographie, Nachhaltigkeit, Ökologie und Bürgerbeteiligung.

www.takomat-games.com

Die Westsächsische Hochschule in Zwickau bietet mehr als 50 Studiengänge in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gesundheit, Sprachen und Angewandte Kunst an. An der Fakultät für Elektrontechnik lehrt Prof. Dr.-Ing. Rigo Herold, der sich besonders auf den Bereich Interaktive Datenbrillen spezialisiert hat. Seit 2007 arbeitet Rigo Herold bei Fraunhofer (COMEDD) als Systemdesigner zu den Forschungsthemen Interaktive Datenbrillen, Head-Mounted Displays, Augmentierte Realität (AR), Berührungslose Mensch-Maschine-Schnittstellen und Anbindung von digitalen mobilen AR-Systemen an Kommunikationsgeräte.

www.fh-zwickau.de

Das ZIK SiLi-nano® ist ein Innovationszentrum das an Themen forscht, die auf der Wechselwirkung von Licht mit verschiedenen Materialien basieren. Ein Schwerpunkt bildet die solare Energiegewinnung und Energiespeicherung. Neben der Verbesserung der Herstellungstechnologie von klassischen Solarzellen mittels lasergestützter Materialbearbeitung wird auch an neuen photovoltaischen Effekten in Ferroelektrika geforscht, die deutlich höhere Photospannungen liefern können. Außerdem wird der Prozeß der photokatalytischen Wasserspaltung an Nanostrukturen untersucht, bei dem mit Hilfe der Sonnenenergie Wasserstoff direkt aus Wasser gewonnen werden kann und als Energiespeicher fungiert. Daneben werden neue Konzepte der Nanostrukturierung und Materialmodifikation im nanoskopischen Bereich eingesetzt, um aktive Prozesse wie Lichtemission und Wellenlängenkonversion in der Silizium-Photonik zu etablieren.
Unterstützt wird das Projekt von der Arbeitsgruppe Mikrostrukturbasiertes Materialdesign (AG µMD) am Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die beteiligten Partner sind die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen , das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik und das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik.

www.sili-nano.de

Die Zoz GmbH ist das Kern- und Werkstoff-Unternehmen der Zoz Group und ein global operierende Anlagen- und Gerätehersteller im Bereich der mechanischen Verfahrenstechnik mit mehr als 25 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet. Wenn es um die Herstellung nanostrukturierter Werkstoffe geht, dann ist die Zoz GmbH weltweiter Marktführer und Globaler Player was sich nicht nur auf den Anlagenbau sondern auch auf Entwicklung und Herstellung von Nanostrukturen in Pulvern, Schichten oder Bauteilen durch Mechanisches Legieren und andere Hochkinetische Prozesse bezieht. Aufgrund der Expertise in Energiespeicher-Werkstoffen und Energiespeichern inklusive Integration und Antriebstechnik ist Zoz mittlerweile zur renommierten Adresse geworden, wenn es um wirtschaftliche Verwendung erneuerbarer Energien für mobile und stationäre Anwendungen geht (H2-Mobilität, grundlastfähiges CO2-freies Kraftwerk). Die Zoz GmbH steht in der Liste der Hidden Champions (2013, IHK) und unterliegt seit 2016 der ständigen Überwachung durch das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle.

www.gmbh.zoz.de